Geboren 1934 in Götzenhain bei Frankfurt a.M.,
Gebrauchwerbelehre in Franfurt a.M.,
Städelabendschule in F.a.M. bei Prof. Garve,
1955 Privatschüler bei Fathwinter in Düsseldorf,
Mitglied er Galerie 22 J.P.Wilhelm, 1958 Bremen, 1962 Esslingen
lebt und arbeitet seit 1964 in Langen bei F.a.M./ BRD;
Mitglied der Societé des Artistes Francais, Paris,
Federation Nationale de la Culture Francais, Künstlergilde St. Lukas Antwerpen,
Berufsverbandes Bildender Künstler, Frankfurt am Main
seit 1959 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Veröffentlichungen
im In- und Ausland, 6. - 23. Mai 1992 Atelier-Galerie 3A

Auszeichnungen (Auswahl):
Große Goldmedaille - 2. Iennale Mondiale des Métiers d’Art, Lyon,
1. Preis „Mod. Komposition" - Salon Palais des Papes, Avignon
Goldmedaille - Internat. Parlament für Sicherheit und Frieden, USA
Große Medaille in Bronze für Malerei, Paris

Plastische Bilder - Katalogvorwort von Jean Guivre, Ehrenpräsident der Gesellschaft der Schriftsteller Frankreichs, Paris 5. April 1981
Der Maler Heinz Umbach sieht von Titeln für seine Bilder ab, um dem Beschauer genügend Spielraum für uneingeschränktes Betrachten zu geben. Der Kontakt mit der Umwelt und die damit verbundenen Eindrücke geben ihm immer neue Impulse, die in der Bildaussage ihren Niederschlag finden. Durch Verwendung verschiedener Materialien unserer Zeit entsteht aus deren Verformung und Zusammensetzung der neue Bildgegenstand. Durch den Reiz des Gegensätzlichen des verwendeten Materials und unter Berücksichtigung deren eigener Aussagekraft wird nun die Bildharmonie und Gestaltungseinheit angestrebt. Es genügt nicht die vordergründige Wirkung, die bei dem „nur technischen" Gestaltungsvorgang entsteht. Vielmehr ist dieser erst der Ausgangspunkt für die weitere Arbeit. Dir Grundlage hierzu bildet das Brechen oder Falten der Oberfläche. Die somit erzeugte „Spannung" wird durch Einsetzen von Kugeln oder eines Granulats in ihrer Dynamik erhöht -oder egalisiert.
Die so aus mehreren Faktoren entstandene Komposition wird durch Hinzufügen und Vollendung mit der Farbe ihren spezifischen Wert und die daraus resultierende Bildaussage erhalten. Es geht nicht darum, eine scheibar räumliche Wirkung mit malerischen Mitteln zu erzielen, sondern das „Plastische Bild" darzustellen. ...