Atelier 3A
Künstlerporträt 12/96
Josef M. SVOBODA
"Stift Göttweig", 1991
Öl, 40 x 50 cm
(Ausschnitt)
Arbeiten von
Josef M. Svoboda
nach
Vereinbarung
Katalog á €
10,-
(zzgl.Versand)
Bestellung: Atelier
3A
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/ ATELIER
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Prof. Josef Maria SVOBODA
Geboren am 5. April 1918 in Wien, verstorben am 15. Jänner
2003
1946 Malunterricht bei Rudolf Hausner
1947-1951 Akademie der bildende Künste (Prof. Andersen, Prof. Eigenberger)
1950 Meisterschulpreis der Akademie
1951 Diplom der Akademie
1953 Mitglied der Gemeinschaft bildender Künstler Wiens, Zedlitzhalle
1961 Mitglied der Gemeinschaft bildender Künstler Österr., Künstlerhaus
1962 Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs
1977 Mitglied des Mödlinger
Künstlerbundes, Mitglied „Die Spirale“
1978 Professortitel
seit 1952 über 70 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland:
Künstlerhaus, Secession, Palais Palffy, Florenz, u.a.
Werke im Besitz vieler privater und öffentlicher Sammlungen: BMfUK,
Österreichische Galerie - Belvedere, Stift Göttweig, NÖ Landesmuseum,
u.a.
J.M.Svoboda kann als einer der Wenigen gelten, die sich konsequent dem Thema
der Landschaft stellen. Die klassische Malerei, die die Zweidimensionalität
der Leinwand als Mittel zur Illusion verwendet, ist für ihn auch in
der Folge nach 1945,die beste künstlerische Ausdrucksmöglichkeit.
Die Außenwelt als Spiegel des inneren Empfindens ist sein steter Anreiz
für das sinnliche Erleben. In seinem Werk grundsätzlich auffallend
sind die Kraft des Kolorits und seine Stärke in der Farbnuancierung
in einer äußerst harmonischen Zusammenstellung der Farbtöne.
...
Die besondere Eigenheit vieler Bilder ist die schwarze bzw. auch im Umbraton
gehaltene Grundierung, ganz nach der Technik der alten Meister, ... Dabei
wird der gespachtelte Auftrag zum modernen Aspekt, der die Flächigkeit
der Farbstellen betont und sie erst in der Summe der Zusammenschau zum Motiv
formuliert. ....
(Auszug aus Katalogtext von Dr.Gabriela Nagler, 1992)
Immer wieder fasziniert ihn aber auch das Wasser in jedweder Spielart. Ein
leichter Hang zum Abenteuer läßt in den 70er Jahren zum Pinsel
unter Wasser greifen, um die Unterwasserlandschaft malerisch festzuhalten
und vorallem technisch zu bewältigen. So konnte er in den Gewässern
der Adria mit einem Fernsehteam des ORF auch diesen neuen Farbenreichtum
telegen zeigen. (Text von F.M.Wirth, 1993)
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