Atelier 3A
Künstlerporträt 6/93



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Julius SCHERZER http://www.julius-scherzer.de


Geboren am 27.2.1950 in Baden bei Wien,
lebt und arbeitet in Wien und Frankfurt/Main;
1976/77 Studium bei Bildhauer Otto Strosche, Wien
1978 Studienaufenthalt bei Otto Strosche in Marbella, Spanien
1979/80 und 1983/84 Studienreisen nach Indien
1982 Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler Österreichs
1993 3. Internat. Kunstmesse in Laibach, Slow.
1994/95 Seminarleitung Bildhauerei Art & Sun auf Thassos, Griechenland
Seit 1997 Leitung von Bildhauerseminaren in Schulen
1998/99 Brüsselaufenthalt
1999 Ausstellung im Europäischen Parlament
2001 Etablierung eines zusätzlichen Ateliers in Frankfurt am Main
2002 Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Frankfurt am Main

Teilnahme an Internationalen Bildhauersymposien:
Mödling (A) 1986, Wagrain (A) 1991, Budduso (I) 1992 – Skulptur wurde mit dem 3. Preis prämiert, Cortina d’Ampezzo (I) und Asiago (I) 1993, Thiene (I) 1995, Rigi-Kulm (CH) und Lavarone (I) 1996, Recaro (I) 1997, La Bresse(F), Bibione (I) und Recaro (I) 1999, Fieberbrunn (A) 2000, Sattendorf (A) 2001, Mödling (A) 2002, Tux (A) 2004.

Seit 1980 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Italien, Deutschland, Schweiz, Belgien und Frankreich, Juni 93 Atelier-Galerie 3A

Werke im Besitz von öffentlichen und privaten Sammlungen.

Julius Scherzer ist seit über 20 Jahren als freischaffender Bildhauer tätig. Längere Aufenthalte in Spanien und Indien erweiterten seine künstlerische Ausdruckskraft. Stand am Anfang die Arbeit mit Stein in gebundenen Formen im Vordergrund, so hat sich im Laufe der Zeit ein Wandel vollzogen - die Kleinskulpturen werden leichter, dynamischer und auch die Materialien haben sich geändert. Holz mit Marmor gemischt oder nur Holz kamen dazu. Durch die Teilnahme an internationalen Symposien wurde sein Werk um die Dimension Großskulptur bereichert.

Die Thematik seiner Arbeiten, biomechanische Ideen, die an pflanzliche und tierische Verschmelzungen, vorzugsweise aber an menschliche oder pseudomenschliche Figurationen und Situationen erinnern, zeigen immer wieder den Balanceakt des Lebens, mit all seinen Höhen und Tiefen.