Atelier 3A
Künstlerporträt 12/92
02629/23 72
Werner Rischanek


4. - 19. Dezember 1992

ATELIER-Galerie 3A

EDITION 3A, 3/93








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Werner RISCHANEK

Geboren 1943 in Wr. Neustadt; lebt und arbeitet in Gleißenfeld/NÖ;
nach kurzem Studium und Ausübung verschiedener "Brotberufe",
seit 1972 freischaffend als Maler, Graphiker und Restaurator tätig;
seit 1973 Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österr. - Künstlerhaus
(seit 1985 im Vorstand, seit 1987 Ehrenmitglied)
seit 1985 Mitglied der Wiener Neustädter Künstlervereinigung;
Preise und Auszeichnungen:
1979 Goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses
1980 Woyti-Wimmer-Preis, 1986 Theodor Körner-Preis
1986 Kulturförderungspreis der Stadt Wr. Neustadt
1988 Große goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses
1988 Anerkennungspreis der NÖ Landesregierung
Werke im Besitz von:
BMfUnterr.und Kunst, Gemeinde Wien, Gemeinde Wr.Neustadt, NÖ Landesreg., Österr.Länderbank, Z, Graphische Sammlung Albertina, Ferdinandeum/Tirol, Museum der bild. Künste zu Leipzig, priv. Sammlungen;
Seit 1968 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, u.a. Galerie Basilisk/Wien(1974), Europäisches Forum Alpbach(1976), Galerie Publi Press/Bozen (1978), Künstlerhaus/Wien (1984); Dimensionen 74/Künstlerhaus (G), Artisti di Vienna/Brescia (G,1975), 36 Künstler aus Österreich/München-Berlin(G,1984), u.v.a.

Prof. Franz Kaindl schreibt in einem Katalogvorwort unter anderem:
„... Die Auseinandersetzung mit seiner Malerei ist nicht bloß eine thematische Bereicherung, sondern ist selber eine Schule der Erfahrung. Sie weist den Betrachter von der Ebene des Wortes und der begrifflichen Reflexion zur bildhaften Schau. Gerade in der subjektiven Spiritualität, die den Künstler Werner Rischanek prägt, ist es ein zutiefst humaner Weg, von der diskursiven Betrachtung zur inneren Schau der Dinge zu gelangen. Er geht dabei, wie es einem Maler zukommt, den Weg über die Anwendung der Sinne, er will den geistgeprägten Gedanken ganz ins körperliche hereinholen, um ihn, gleichsam durch den Körper gezogen, zur eigentlichen Version künstlerischer Ausformung zu führen. ..."