Atelier 3A
Künstlerporträt 10/94
Alfred REICHEL
5. - 29.Oktober 1994
ATELIER-Galerie 3A
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/ ATELIER
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| Alfred REICHEL
Geboren 1932 in Wien, verstorben 31.Juli 2016
Sommerseminar Burgenland bei F.Zotter, Siebdruck bei Manfred Schwinghammer,
Linolschnitt bei Franz Milan Wirth,
sechs Semester a.d. Wr. Kunstschule,
1986 Mitglied des Mödlinger
Künstlerbundes
seit 1981 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im
In- und Ausland: Kulturamt d. Stadt Wien, Zentralsparkasse, Künstlerhaus,
Bezirksmuseum Meidling „Festwochen", Wr. Rathaus - Volkshalle, TZ-Galerie
Creditanstalt, NÖ Zentralsparkasse in Werkstubengalerie in Neusiedl/See,
Erste Österreichische Sparkasse in Mödling, Brunner Heimathaus,
Schulgalerie Gaweinstal, Schottenring Galerie / Wien, NÖ Hypothekenbank
/ Wien, Schulgalerie der HTL Mödling, Galerie im Kursalon Mödling,
Atelier im Annenhof - Kulturforum Brunn/Geb., Kunststation Kleinsassen/BRD,
Wien Kultur - Forum 21, St.Peter a.d. Speer,Wr. Neustadt, Galerie am
Oberberg in Eisenstadt, NÖ Dokumentationszentrum für moderne
Kunst - Stadtmuseum St. Pölten, Atelier 24, Kunststation Mödling,
Info-Center-Kassel / BRD, Atelier-Galerie 3A / Wien, Histor. Wasserturm
d. Gemeinde Wien (1995);
Alfred Reichel gehört zu den Vertretern des „Neokonstruktivismus".
Der Ursprung seiner Arbeiten ist in der modernen urbanen Landschaft
zu finden. Geradlinige funktionale Gebäude, Stadtpläne, Auto-bahnzufahrten
usw. könnte man sich als mehr oder weniger bewußtes Ausgangssujet
vorstellen. Ausgehend von Papiercollagen, verwendet Reichel in seinen
Acrylbildern grelle, leuchtende Farben, die an Werbung, Signale, Großstadtreize
denken lassen. Die in die meist schwarzen Balken eingespannten Farben
suggerieren verschiedene Raumebenen. „Schwarze Balken grenzen ein, grenzen
ab, isolieren, schichten, erzeugen Spannung und Stabilität, geben
Sicherheit und halten Gefühle im Zaum." (K.Lang) Neben der exakten
Planung, ist die handwerklich perfekte Ausführung u.a. ein wesentliches
Kriterium in A.Reichels Arbeiten.
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