Atelier 3A
Künstlerporträt 11/94
W. Gartner
Zyklus "TOTEM"
Radierung, 1996
EDITION 3A - Mappe 5/1995
Ausstellung 9. Sept. 2009
Arbeiten 2006-2009
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| Waltraud GARTNER
. . . more about
Geb. 1946 in NÖ, lebt und arbeitet in Wien;
berufl. Ausbildung an der HAK Krems, anschließend bis 1977 berufstätig;
mehrjähriges Studium der Kunstgeschichte an der Universität / Wien;
verschiedene Kurse in Aquarell und Druckgrafik; Illustrationen für div.
Zeitschriften;
seit 1992 Mitglied der Berufsverband bildender Künstler;
seit 1988 regelmäßige Ausstellungstätigkeit in Wien und Umgebung;
Waltraud Gartner fand ihren Einstieg in die Kunst durch ihr Studium
der Kunstgeschichte sowie jahrelanges intensives Aktzeichnen. Die Aneignung
der verschiedensten künstlerischen Techniken wie Aquarell, Ölmalerei
sowie moderne Mischtechniken führten schließlich zur Radierung, mit
deren vielfältiger Ausdrucksmöglichkeit sie sich in den letzten Jahren
vorwiegend beschäftigt. Ausgehend von Aquarell und Graphik-Zyklen entwickeln
sich ihre Arbeiten in den letzten Jahren immer mehr in Richtung Abstraktion,
wobei Farbe und Form den gegenstandsbezogenen Charakter ihrer Arbeiten
weitestgehend überlagern.
9. bis 26. November 1994 - Atelier-Galerie 3A, "Labyrinthe"
In „Labyrinthe" zeigte W. Gartner Schwarz-Weiß-Federzeichnungen,
in denen ihr Weg vom realen Hintergrund zur Abstraktion besonders deutlich
zum Vorschein kommt. Waltraud Gartner eignet sich durch das Kopieren
alter Meister im Kunsthistorischen Museum im Selbststudium verschiedene
künstlerische Techniken an, die sie durch Teilnahme an diversen Kursen
und Seminaren intensiviert und schließlich durch jahrelange permanente
Beschäftigung mit der Materie zu ihrem eigenen Mal- und Zeichenstil
verfeinert. So umfaßt ihr künstler. Betätigungsfeld sowohl das klassische
Aquarell, die Ölmalerei und die Akt-zeichnung, als auch die Federzeichnung
und die Techniken der Druckgrafik. Ausgehend von naturalistisch, realistischen
Arbeiten, wie z.B. dem Waldviertel-Zyklus (Aquarell) und einer Reihe
von Aquarellen moderner Architektur, werden ihre Arbeiten in den letzten
Jahren immer mehr inhaltsbezogen, ohne jedoch das Gegenständliche gänzlich
zu verlieren,. Farbe und Form beginnen den gegen-standsbezogenen Charakter
ihrer Arbeiten zu überlagern und finden in ihrem Zyklus über den Krieg
ihr bislang weitestes Entwicklungsstadium in Richtung Abstraktion.
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